Nesteln / Fingerloop

Fingerloop

Es gibt viele unterschiedliche Varianten und Arbeitsweisen beim Nesteln, die alle andere Strukturen hervorbringen. Für die hier gezeigte Technik brauchst du sieben gleich lange Schlaufen. Du erhältst sie, indem du dein Garn siebenmal um zwei Punkte wickelst.

Platz zum Nesteln wählen

Du kannst das Garn zum Beispiel auch um eine Tischplatte wickeln oder zwei Freunde bitten, sich mal eben so hinzustellen.So daß jeder eine Hand oben hat, um die du dein Garn führen kannst. Das Ende der sieben Schlaufen, wo der Fadenanfang und das Fadenende liegen, bindest du zu einem Knoten zusammen. So daß eine kleine Schlaufe hinter dem Knoten hervorragt. Diese Schlaufe kannst du nun an einen festen Punkt, also an einen Ast oder an eine Türklinke hängen, so daß die Fäden unter Spannung gesetzt werden können. Wichtig ist in jedem Fall, daß alle sieben Schlaufen wirklich gleich lang sind. Damit das Flechtwerk immer eine einheitliche Spannung hat (und nicht etwa eine Schlaufe immer viel lockerer ist als die anderen).

Die sieben Schlaufen, die nun am anderen Ende einzeln hängen, legst du über sieben Finger deiner Hand. Zwar jeweils eine über jeden Finger (Daumen nicht mitgezählt) bis auf den kleinen Finger deiner linken Hand. Der kleine Finger der linken Hand bleibt also frei, während über jedem anderen Finger je eine Schlaufe führt. Die Handflächen zeigen dabei zu dir hin, und die Finger weisen nach innen. Du hast nun auf der rechten Hand vier Schlaufen und auf der linken Hand drei. Es ist übrigens egal, auf welcher Hand vier und auf welcher drei Schlaufen liegen – das wechselt beim Flechten sowieso immer hin und her. Ich habe dies nur zur besseren Anschauung hier einmal so festgelegt.

Nun beginnst du den Nesteln wie folgt:

Die unteren zwei Schlaufen der linken Hand (also die vom Ring- und vom Mittelfinger) wandern jeweils um einen Finger nach unten. Das heißt, die Schlaufe vom Ringfinger legst du auf den kleinen Finger, und die vom Mittelfinger auf den Ringfinger. Durch die Schlaufe auf dem Zeigefinger steckst du nun auch noch den Mittelfinger, so daß hier Zeige- und Mittelfinger zusammen eine Schlaufe halten. Wenn alle Schlaufen unter Spannung sind, solltest du dies mit ein bißchen Fingerfertigkeit schaffen, ohne die andere Hand zu Hilfe nehmen zu müssen. Es braucht vielleicht ein klein bißchen Übung, aber es geht.

Nun greift der Zeigefinger der linken Hand nach der Schlaufe, die auf dem kleinen Finger der anderen Hand (also der rechten) liegt und “krallt sich diese”. Das heißt, er zieht sie durch die Schlaufe, die um Zeige- und Mittelfinger der linken Hand liegt. Diese Schlaufe wird nun nur noch vom Mittelfinger gehalten; der Zeigefinger hingegen hält nun die Schlaufe, die vorher um den kleinen Finger der rechten Hand lag.

Du hast jetzt auf der rechten Hand nur noch drei Schlaufen, auf der linken Hand aber vier. Die Schlaufe vom kleinen Finger der rechten Hand ist auf den Zeigefinger der linken Hand gewandert. Nun breitest du die Arme weit aus, um den Flechtknoten am anderen Ende der Strippen festzuziehen. Wie bereits vorher bei der linken Hand unter Punkt 1 beschrieben, läßt du nun die Schlaufen von oben nach unten wandern. So daß du auf der rechten Hand nun Zeige- und Mittelfinger zusammen in der obersten Schlaufe hast.

Wiederholung der Nestel-Vorgänge

Der Vorgang wird wiederholt, aber nun wird es genau umgekehrt gemacht. Der Zeigefinger der rechten Hand greift nun nach der Schlaufe auf dem kleinen Finger der linken Hand und zieht diese durch. Arme ausbreiten, Vorgang wiederholen und immer so weiter.

Auf diese Art und Weise werden nach und nach alle Schlaufen miteinander verflochten. Es entsteht innherhalb recht kurzer Zeit ein Band mit einer schönen Flechtstruktur.

Ich habe hier noch einmal mit verschiedenfarbigen Schlaufen gearbeitet, um den Vorgang zu verdeutlichen. In der Abbildung hier links halten Zeige- und Mittelfinger der linken Hand die rote Schlaufe.

Um dem kleinen Finger der rechten Hand liegt die gelbe Schlaufe. Der Zeigefinger der linken Hand holt sich nun die gelbe Schlaufe vom kleinen Finger der rechten Hand wie oben in der Anleitung beschrieben.

Nach diesem Vorgang liegt nun die gelbe Schlaufe um den Zeigefinger der linken Hand. Während die rote Schlaufe nur noch vom Mittelfinger der linken Hand gehalten wird.

Auf der rechten Hand passiert nun folgendes beim Nesteln:

Die rosafarbene Schlaufe (auf dem Ringfinger) wandert auf den kleinen Finger. Die hellgrüne Schlaufe (auf dem Mittelfinger) wandert auf den Ringfinger. Die dunkelblaue Schlaufe (auf dem Zeigefinger) wird nun von Zeige- und Mittelfinger gehalten.

Der Zeigefinger der rechten Hand krallt sich die dunkelgrüne Schlaufe (vom linken kleinen Finger), so daß diese nun auf den Zeigefinger der rechten Hand gewandert ist.

Der nächste Schritt wäre nun, die Schlaufen auf der linken Hand nach unten wandern zu lassen. Der Zeigefinger der linken Hand würde sich nun die rosafarbene Schlaufe vom kleinen Finger der rechten Hand holen.

Quelle: flinkhand

In erster Linie soll der SEO-Text einen Mehrwert für den Leser bieten. Leistet der Beitrag eine einzigartige Lösung für ein bestimmtes Problem?

Schreiben Sie Inhalte, die so bisher noch nicht gebracht wurden.

Und Fragen Sie sich: Ist mein Beitrag besser als alles anderen, die es online bereits gibt? Falls nicht, warum sollte mich Google dann gut platzieren?

Formuliere lebendig, mache neugierig auf deine Produkte, überrasche den Leser und gib‘ ihm ein gutes Gefühl beim Lesen.

Wenn sich möglichst viele Leser lange mit den Inhalten Ihrer Homepage auseinandersetzen, wird sich das auch im Ranking der Suchergebnisse positiv niederschlagen.

Wie das ganz praktisch aussieht:

Sieh‘ Haupt- und Nebenkeywords nicht nur als Stichwörter, sondern als Ausdruck eines Problems. Warum googeln Menschen? Weil Sie jemanden suchen, der ihnen Antworten gibt. Finde diese Antworten!

Bereite deinen SEO-Text multimedial auf. Menschen nehmen Informationen ganz unterschiedlich auf. Erstelle ein Schaubild, vermittle deine Inhalte in einem Video, produziere einen Podcast. Je mehr Kanäle du entwickelst, desto mehr Menschen werden dauerhaft auf deine Inhalte zurückgreifen.

Scheue dich nicht, auch einmal Experten zu befragen. Wenn man eine Person gewinnt, die in einem bestimmten Bereich hohes Ansehen hat, hilft dir das ungemein, um inhaltliche Tiefe in deinen Beitrag zu bekommen.

Copyright by Andreas von Dollberghe

Translate »